Digitalisierung und Liquid Work®

2012 habe ich in meinem Buch Liquid – Arbeiten 3.0 als „Liquide Arbeitsform“ das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Mein Ansatz war damals vor allem die Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Liquides Arbeiten in der Zukunft aussehen kann, wenn sie für alle Beteiligten eine win-win-Situation schaffen soll. Inzwischen taucht der Begriff „Liquid Work“ immer häufiger auf. Selbst die T-Systems Schweiz hat sich die Bezeichnung zu Eigen gemacht. Nun kann man natürlich in einen Begriff hineinpacken oder auch herauslassen, was man möchte.

Die zwei  wichtigen Aspekte waren und sind für mich immer „win-win-Situation für alle am Arbeitsprozess Beteiligten“ sowie die „Gesundheit“ gewesen. Diese Aspekte fehlen jedoch bei den allen Ansätzen, die sich bisher „Liquid Work“ nennen. Im Prinzip geht es hier alleine um „Mobiles Arbeiten“. Im Fokus steht die Technik, die Digitalisierung und der Arbeitsplatz als solches, aber kaum der Mensch. Dies habe ich auch generell schon in einem Artikel beklagt, der unter www.berufebilder.de erschienen ist.