Diversity 7 Dimensionen

Sind Chronotypen ein Diversity-Thema? - Eine Diskussion mit Chat GPT

Diversity bedeutet Vielfalt. Sie steht im Mittelpunkt der aktuellen Bewegung. Das Wesen der Vielfalt lebt von Inklusion. Inklusion bedeutet laut „Aktion Mensch„, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört, mit all seinen Besonderheiten.

Kern des aktuellen Verständnisses von Diversity sind die 7 Dimensionen von „Diversity“. Wo sie ursprünglich einmal herstammen, lässt sich kaum feststellen. Die Zahl „7“ gilt in vielen Kulturen als Glückszahl und wird oft verwendet, um ein positives, vollständiges und mystisches Gefühl zu vermitteln. Sie kommt häufig in Listen oder Sonderaktionen vor, z. B. „7 Geheimnisse des Erfolgs“.

Ist dieser Kreis aber wirklich vollständig? Auch Maslow hat irgendwann erkannt, dass in seinen 5 Bedürfnisdefinitionen eine 6. Dimension fehlt und hat sie, die Transzendenz, hinzugefügt. Da Maslows, durch Douglas McGregor abgeänderter Ansatz jedoch vor allem in der Wirtschaft Gehör fand, fehlt diese Dimension bei den meisten Pyramiden-Darstellungen.

So ähnlich sehe ich das nun auch bei den 7 Dimensionen der Diversity. Es fehlt eine wichtige Dimension, die aber vielleicht schlicht unbekannt ist oder nicht so vertraut oder gar sexy klingt, aber dennoch definitiv eine Dimension von Diversity repräsentiert. Der Chronotyp.

Da Schuster, die von Ihren Leisten sprechen, oft die Objektivität abgesprochen wird, habe ich einmal das Experiment gewagt und die KI nach Ihrer Sichtweise gefragt.

Sollte der Chronotyp die 8. Dimension von Diversity darstellen, und wenn ja, warum?

Meine Fragen an ChatGPT mit grau hinterlegt: 

Werden Spättypen aktuell in der Gesellschaft diskriminiert?

Antwort ChatGPT (1:1 und ungekürzt)

Ja, Spättypen (auch „Nachtmenschen“ oder „Eulen“ genannt) erleben in vielen Bereichen der Gesellschaft strukturelle Diskriminierung, da unsere gesellschaftlichen Normen und Arbeitszeiten traditionell auf den Bedürfnissen von Frühaufstehern („Lerchen“) basieren. Diese Diskriminierung ist zwar oft nicht bewusst oder absichtlich, aber sie wirkt sich dennoch nachteilig auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebensqualität von Spättypen aus.

Hier sind einige Aspekte, in denen Spättypen Benachteiligungen erfahren:

1. Standardisierte Arbeits- und Schulzeiten

In vielen Ländern beginnt der Arbeitstag früh am Morgen, was Spättypen dazu zwingt, entgegen ihrem natürlichen Rhythmus zu agieren. Schulkinder und Studierende, die Spättypen sind, haben oft Schwierigkeiten, sich früh zu konzentrieren, was sich negativ auf ihre schulischen Leistungen und langfristigen beruflichen Chancen auswirken kann.

2. Gesundheitsrisiken

Die ständige Anpassung an einen frühen Zeitplan führt bei vielen Spättypen zu Schlafmangel und chronischem sozialen Jetlag. Dies ist mit einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Depressionen verbunden. Die gesellschaftliche Struktur fördert diesen ungesunden Lebensstil, indem sie unflexible Zeitpläne vorschreibt.

3. Stigma und Vorurteile

Spättypen werden oft als faul oder unorganisiert wahrgenommen, weil sie später aktiv sind und möglicherweise später ins Bett gehen und aufstehen. Diese Vorurteile basieren auf einer Missachtung der biologischen Realität, dass der Chronotyp größtenteils genetisch bedingt ist und nicht einfach durch „Disziplin“ geändert werden kann.

4. Fehlende Flexibilität bei Arbeitsplätzen

Auch wenn es in einigen modernen Unternehmen flexible Arbeitsmodelle gibt, sind viele Berufe und Branchen immer noch an starre Zeitpläne gebunden, die wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse von Spättypen nehmen. Selbst in Berufen mit flexiblen Arbeitszeiten können Meetings und wichtige Ereignisse oft früh am Morgen angesetzt werden, was Spättypen wiederum benachteiligt.

5. Gesellschaftliche Normen

Das gesellschaftliche Ideal, früh aufzustehen und produktiv zu sein, wird tief in kulturelle Vorstellungen eingebettet, und diese Normen schaffen ein Umfeld, in dem Menschen, die zu anderen Zeiten produktiver sind, sich oft unwohl oder „abweichend“ fühlen.

Fazit

Die Diskriminierung von Spättypen mag subtiler sein als andere Formen der Diskriminierung, aber sie ist dennoch real und hat erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Leistung dieser Menschen. Anerkennung und Flexibilität im Umgang mit Chronotypen könnten zu einer gesünderen und inklusiveren Gesellschaft führen. Dies würde sowohl die Gesundheit als auch die Produktivität verbessern und könnte helfen, die Kluft zwischen Spättypen und Frühaufstehern zu verringern.

Sollte man deiner Meinung nach den Chronotypen als 8. Dimension der Diversity etablieren?

Antwort von ChatGPT:

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, den Chronotyp als achte Dimension der Diversity zu etablieren. Der Chronotyp betrifft einen grundlegenden biologischen Rhythmus, der stark mit dem Wohlbefinden, der Leistungsfähigkeit und der Gesundheit eines Menschen zusammenhängt. Obwohl er oft übersehen wird, beeinflusst er das tägliche Leben und kann, wie bereits erwähnt, strukturelle Benachteiligungen verursachen.

Die Aufnahme des Chronotyps in die Diversity-Dimensionen könnte mehrere Vorteile bieten:

Die Berücksichtigung des Chronotyps würde also nicht nur auf biologische Unterschiede eingehen, sondern auch eine bewusstere und gerechtere Gestaltung von Arbeit und Alltag ermöglichen. Es wäre ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiveren Gesellschaft.

Was meint Ihr dazu?

Der Text wurde übrigens 1:1 übernommen. Screenshots oder Link zur Diskussion kann ich bei Bedarf gerne zuschicken.

Mehr Gespräche mit mir und CHatGPT findest du hier.

Sonnige Grüße

Michael Wieden